Arbeitszeitgesetz
Was ist Arbeitszeitschutz?
In Deutschland gibt es eine Reihe von Gesetzen, die das Arbeitsrecht regeln. Das Arbeitsgesetz, das die Arbeitszeit normiert, ist das Arbeitszeitgesetz. Das Arbeitszeitgesetz regelt die Pausen sowie die maximale Arbeitszeit pro Tag, in der Woche und pro Monat.
Der Arbeitszeitschutz im Arbeitszeitgesetz:
Arbeitszeit ist die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit, ausschließlich der Ruhepausen. Laut Arbeitsrecht beträgt die maximale Arbeitszeit pro Tag acht Stunden. Sie sollte im Regelfall nicht überschritten werden. Das Arbeitszeitgesetz ist einigen auch als Arbeitszeitschutzgesetz bekannt, da es die Grenzen der Arbeitszeit in Deutschland normiert. Dazu zählen auch Festlegungen bezüglich der Ruhepausen und Ruhezeiten. Unter Arbeitsschutz ist zunächst ein Teilbereich des sozialen Arbeitsschutzes zu verstehen. Dabei geht es weitestgehend um die Vermeidung oder Verhinderung von gesundheitlichen Gefahren und Risiken im Bereich der Sicherheit am Arbeitsplatz, die im Zusammenhang einer nicht angemessenen Arbeitszeit auftreten können. Eine ruhezeitliche Beanspruchung verursacht bei vielen Arbeitnehmern gesundheitliche Probleme. Dies betrifft nicht nur Burnout oder Depressionen, sondern die dauerhaft psychische Belastung durch Überstunden und Mehrarbeit kann sich auch auf den Körper negativ auswirken. Im Arbeitszeitgesetz ist daher geregelt:
- tägliche Höchstarbeitszeit
- zeitliche Verteilung der Arbeitszeit während eines Tages
- Ruhepausen
- Arbeitsfreie Zeiten nach einem Arbeitstag
- Sonn- und Feiertagsruhe.